Ein Storyboard ist mehr als ein einfaches Skizzenheft: Es ist das Grundgerüst jeder Videoproduktion, die visuelle Übersetzung einer Idee. Wer weiß, wie man ein Storyboard selbst erstellt, hält nicht nur die Bildsprache fest, sondern spart Zeit, Geld und vermeidet Missverständnisse im Team. Die Reise vom ersten Strich zum fertigen Film beginnt mit einem klaren, handfesten Plan – und heute lernen wir, wie der Schritt für Schritt funktioniert.
Vom Skript zum Szenenbild
Das Skript ist das Herzstück jedes Erklärvideos. Ohne eine klare Textstruktur bleibt das Storyboard wackelig wie ein Möbelstück ohne Anleitung. Wer also einen Film planen möchte, beginnt idealerweise mit einem klar strukturierten Text, der die zentrale Botschaft, die Hauptpunkte und die logische Abfolge der Szene enthält. Ein guter Einstieg in das Storyboard entsteht, wenn die wichtigsten Szenen zuerst herausgefiltert werden – meist sind es diejenigen, die die Kernbotschaft vermitteln oder die Geschichte lebendig machen. Erst dann widmet man sich den Details, den kleinen Bewegungen und den Wechseln zwischen den Bildern. Wer Zweifel hat, kann sich am Skript-Schreiben für Erklärvideos orientieren, um den Einstieg zu finden.
Vorbereitung: Was braucht man?
Für ein Storyboard braucht man nicht zwangsläufig Zeichentalent. Es geht um die Struktur, nicht um die Ästhetik. Am besten startet man mit Bleistift, Papier und einem Notizblock – oder mit einem digitalen Tool, das sich schnell und intuitiv bedienen lässt. Wer regelmäßig Videos produziert, wird bald merken, dass ein paar Standard-Tools unglaublich viel Zeit sparen. Gerade für Einsteiger ist es sinnvoll, sich auf die einfachsten Mittel zu konzentrieren: Ein Blatt, ein Radierer, ein paar Symbole und ein Zeitplan. Die Struktur ist wichtiger als die Schönheit jeder einzelnen Zeichnung.
Die Schritte: Wie entsteht ein Storyboard?
Ein Storyboard entsteht in mehreren Schritten: Zuerst listet man die wichtigsten Szenen auf, dann skizziert man die einzelnen Bilder grob und fügt schließlich Texte, Hinweise und technische Details hinzu. Die wichtigste Regel: Nicht zu viel auf einmal planen. Jede Szene sollte klar und übersichtlich sein. Dabei helfen oft kleine Notizen, die die Absicht jeder Szene beschreiben – etwa, welcher Ton oder welcher Effekt am Ende eingesetzt werden soll. Wer arbeitet, kann sich mit einem Tool wie Canva Storyboard schnell und einfach eine Vorlage erstellen und die Struktur digital festhalten. Das bringt Sicherheit und spart Zeit, besonders wenn man gemeinsam mit einem Team arbeitet.
Die Rolle im Gesamtprozess: Vom Storyboard zur Produktion
Ein Storyboard ist nicht nur für die Planungsphase unverzichtbar – es bleibt über die gesamte Produktion hinweg der Orientierungspunkt. Wer erst einmal ein Storyboard erstellt hat, kann während der Produktion jederzeit überprüfen, ob die Szenen in der vorgesehenen Reihenfolge und mit den gewünschten Details umgesetzt werden. Oft ist das Storyboard auch das einzige Dokument, das alle Beteiligten – ob Animator, Schnittmeister oder Art Director – verbindet. Die Übersetzung vom Storyboard in die Endproduktion ist ein Prozess, bei dem die Kreativität auf die Struktur trifft. Wer sich die Zeit für ein gutes Storyboard nimmt, gewinnt an Flexibilität und Klarheit.
Analog vs. Digital: Wo sind die Vorteile?
Wer sein Storyboard analog skizziert, hat die Freiheit, schnell zu improvisieren und spontan Änderungen vorzunehmen. Die kreative Arbeit am Blatt ist oft schneller und unkomplizierter, besonders am Anfang eines Projekts. Wer jedoch später mit mehreren Menschen arbeitet, wird schnell feststellen, dass digitale Tools viele Vorteile bieten: Sie sind schnell zu teilen, zu bearbeiten und zu speichern. Die Zusammenarbeit im Team wird durch Online-Tools erleichtert, und die Struktur bleibt klar und übersichtlich. Digitale Storyboards lassen sich außerdem leicht mit anderen Dokumenten – etwa Skripts oder Szenenlisten – verknüpfen. Wer sich erst einmal mit einem Tool wie Canva Storyboard vertraut gemacht hat, wird die Vorteile spüren.
Tipps für die Praxis
- Kleine Schritte: Beginne mit den wichtigsten Szenen und arbeite dich langsam vor. Nicht alles muss von Anfang an perfekt sein.
- Klarheit: Jede Szene sollte leicht verständlich sein. Einzelne Zeichnungen müssen nicht perfekt sein – die Struktur ist entscheidend.
- Kommunikation: Nutze das Storyboard als Kommunikationsmittel. Es ist das Bindeglied zwischen allen Beteiligten.
- Flexibilität: Sei offen für Änderungen. Ein Storyboard ist kein heiliges Buch, sondern ein Werkzeug, das sich der Produktion anpasst.
- Digitale Tools: Wer häufig Videos produziert, sollte sich mit einem digitalen Tool vertraut machen, um die Arbeit zu beschleunigen und die Zusammenarbeit zu vereinfachen.
Storytelling und visuelle Erzählung
Ein Storyboard ist mehr als eine Liste von Bildern – es ist auch ein Instrument für gutes Storytelling. Die Art und Weise, wie man die Szenen anordnet, wie die Übergänge funktionieren und wie die Bilder erzählen, entscheidet über die Wirkung des Erklärvideos. Wer in der Planung darauf achtet, dass die Geschichte klar und nachvollziehbar ist, wird am Ende einen besseren Film präsentieren. Die Struktur des Storyboards hilft, die Erzählung zu überprüfen und eventuelle Schwächen zu erkennen.
Der nächste Schritt: Von der Planung zur Umsetzung
Sobald das Storyboard steht, ist der Weg zur Produktion klar. Wer sich mit der Planung Zeit genommen hat, kann die nächsten Schritte – wie die Animation, den Schnitt oder die Sprachaufnahme – mit mehr Sicherheit und Klarheit angehen. Die Übersetzung vom Storyboard in die Animation ist ein Prozess, bei dem die Struktur und das Timing entscheidend sind. Wer sich an einem Beispiel wie Animation erstellen – die ultimative Anleitung für kreative Köpfe orientiert, wird die nächste Phase noch besser meistern.
Zusammenfassung: Die Reise vom ersten Strich zum fertigen Film
Ein Storyboard ist nicht nur für Profis, sondern für jeden, der einen klaren Film planen möchte. Es ist das Werkzeug, das die Idee sichtbar macht, die Struktur festlegt und die Zusammenarbeit erleichtert. Wer weiß, wie man ein Storyboard selbst erstellt, hat einen entscheidenden Vorteil – egal ob analog oder digital. Die Reise vom ersten Strich zum fertigen Film beginnt mit einem mutigen Bleistiftstrich und einem klaren Plan.
Autorennotiz:
In der Praxis ist es immer wieder erstaunlich, wie viel Klarheit und Sicherheit ein gutes Storyboard schafft. Wer sich darauf einlässt, wird nicht nur effizienter arbeiten, sondern auch mehr Freude am Gestalten haben.




































































































